LEADERSHIP - LEBENDIGE UNTERNEHMENSENTWICKLUNG​ ENTSCHLUSSKRAFT

Kostbare Entschlusskraft stärkt Unternehmen und Leadership 2024

Entschlusskraft stärkt Unternehmen und Leadership 2024

 

Warum ist die Entschlusskraft für Unternehmen, Führungskräfte und Teams essenziell?

Die Entschlusskraft ist ein kostbares Gut. Sie wird von Führungskräften und Unternehmern als eine Leadership-Kompetenz angesehen. Die Entschlusskraft gründet sich auf unserer Individualität. Sie skaliert und ist anpassungsfähig aufgrund sich ändernder äußerer Faktoren. Sie ist ein Motor für unsere Potential- und Kompetenzentwicklung. Unser Mindset und unsere Visionsfähigkeit werden von ihr geprägt. Fundierte Entschlüsse erfordern darüber hinaus starke kognitive Fähigkeiten und Geistesgegenwart. Diese mentale Präsenz gilt es gerade in unserer Zeit zu steigern. Die Entschlusskraft bahnt dem Entschluss seinen Weg. Das Wesentliche gilt es mit ihr zu finden und daraufhin mit Überzeugung und Entschlossenheit zu handeln. Der Grat zwischen Entschluss und Entscheidung ist schmal, aber wesentlich. Link

 

Beschlüsse in Teams und Gruppen

Die Entschlusskraft und die aus ihr resultierenden individuellen Entschlüsse sind Grundlage zur Navigation in kollaborativen Entscheidungsräumen. Führungskräfte treten in verschiedenen Facetten und Ebenen auf; dementsprechend variieren die Entschlüsse und die zu treffenden Entscheidungen. Entscheidungsprozesse in Teams und Gruppen verlaufen oft iterativ. Entschlüsse werden revidiert, wenn sich im Prozess die Rahmenbedingungen ändern, unvorhersehbare Ereignisse eintreten oder sich systemabhängige Faktoren wie Gesetzeslagen, Geopolitik und Krisenherde ändern.

 

Welche Barrieren schwächen unsere Entschlusskraft?

Jeder, der Neues wagt oder unternehmerisch tätig ist, kennt diese Fallstricke. Wir zweifeln an der Umsetzbarkeit. Die Sehnsucht nach Sicherheit treibt uns um. Wir fühlen uns diversen Ängsten ausgesetzt. Eine mangelnde Orientierung wird durch schwache oder nicht gelebte Werte erzeugt. Wir kommen nicht nach, unsere Ziele nachzujustieren; die Folge: Verwässerung der eigenen Ziele. Unter Zeitdruck zu geraten ist der schlechteste Begleitumstand für sinnvolle Entschlüsse. Machtmissbrauch in Teamprozessen ruiniert die Motivation und schwächt die Entschlusskraft. Reflexartige und willkürliche Entscheidungsmuster und sich von Group Thinking vereinnahmen zu lassen, stellen weitere Hindernisse dar.

 

Was sind die Wirkungen der Entschlusskraft?

In herausfordernden Situationen ist die Entschlusskraft unser Verbündeter, um tatkräftig und wirksam zu sein. Wir sind in der Lage zu improvisieren. Die Entschlusskraft verleiht uns Orientierung, um in risikoreichen Situationen Entschlüsse zu fassen, die das Unternehmen in sicheres Fahrwasser leitet. Allerdings garantiert sie nicht zwangsläufig die Richtigkeit der getroffenen Entscheidung.

Visionskraft, Entschlossenheit und Überzeugungskraft für unsere Strategien sind weitere Attribute der Entschlusskraft. Gelingt es uns, sich neben der Entschlusskraft die Quellen der Kreativität zu erschließen, gewinnen wir ‚neues Land‘. Es können Innovationen entstehen.

Hürden zu überwinden, Ängste abzubauen und die innere Gewissheit und den inneren Kompass zu finden, steigert die Entschlusskraft. Souveränität verwechseln wir nicht mit Egoität und Machtmissbrauch. Gelebte Werte sind wichtig, da sie uns den inneren Kompass ausrichten. Wir lernen besser, durch transformative Gewässer zu navigieren.

 

Säulen, auf denen Ihre Entschlusskraft wachsen kann

  • Mentale Präsenz, mit gesteigertem Bewusstsein Entscheidungen treffen.
  • Klare Ziele formulieren und im Prozess nachzujustieren.
  • Unter gesteigerter Reflexionsfähigkeit verstehen wir nicht nur das Nachdenken, verschiedene Perspektiven zu betrachten und Informationen zu analysieren. Sondern zudem das Selbstgedachte und Wahrgenommene zu beobachten, um daraus weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Mehr Sicherheit im Erkennen und sozialen Handeln.
  • Innere Beweglichkeit und Improvisation.
  • Die Arbeit an den Werten verleiht uns Orientierung durch unseren inneren Kompass.
  • Überzeugende und offene Kommunikation im Prozess in und zwischen den Entscheidungsräumen.
  • Mit Ausdauer und Beharrlichkeit an getroffenen Entscheidungen festhalten, auch wenn Schwierigkeiten auftreten oder die Motivation schwindet.
  • Die Selbstkontrolle, Impulse kontrollieren und sich nicht von kurzfristigen Versuchungen ablenken lassen.
  • Die Selbstdisziplin, sich zu organisieren und passgenaue Maßnahmen ergreifen.
  • Mut, Risiken einzugehen und sich den Herausforderungen zu stellen.
  • Inneres Gleichgewicht, Unvoreingenommenheit, Initiativkraft und Gelassenheit sind weitere Übungsfelder

 

Fit für die Entschlusskraft – Übungen mit enormer Wirkung

Mentale Power erlangen wir nicht durch Body Building. Dennoch ist der Vergleich mit einem Muskel hilfreich. Denn, der Muskel Entschlusskraft will trainiert werden.

  • Konzentrationsübungen zur Stärkung der mentalen Präsenz
  • Kreative Techniken und künstlerische Übungen
  • Lernen von der Weisheit der Natur (beispielhaft den Bienen)
  • Simulation von Entscheidungsfindungsprozessen
  • Arbeit an den Werten
  • Erkenntnisse und Übungen zu Imagination, Inspiration, Intuition

 

Beispiele

1.

Führungskräfte schlagen sich nahezu täglich durch einen Dschungel an Informationen und Problemstellungen, über die entschieden werden muss. Viele Entscheidungen werden immer wieder verschoben. Dies geschieht nicht aus faktischen Gesichtspunkten. Wie entscheide ich, ob ich eine zu fällende Entscheidung bearbeite oder sie liegen lasse? Sicherlich nicht aufgrund einer faktischen Auseinandersetzung mit dem Thema. Dabei türmen sich unerledigte und ungeklärte Fragen auf. Ein Wust an Informationen und Daten schlägt auf uns ein. Wir drohen, die Orientierung aus den Augen zu verlieren. Unser eigener innerer Kompass zeigt keine eindeutige Richtung. Individuelle Entschlüsse müssen in sozialverträgliche Prozesse eingebettet werden, um Machtmissbrauch zu verhindern.

2.

Das Management eines Unternehmens trifft die Entscheidung für eine Reorganisation. Diese ist möglicherweise auf der Basis von Faktoren wie Kosten, Effizienz, strategischer Ausrichtung usw. getroffen worden. Also werden Programmstrukturen geschaffen, die das Vorhaben vorwärts treiben. Überwacht wird das Ganze von einem Steering Committee. Teil dieser Anstrengungen wird auch sein, den ‚buy in‘ aller Führungskräfte zu gewährleisten. Der Prozess ist iterativ. Auf der Basis des gewonnenen Wissens werden Optionen geschaffen und verfeinert. Impact Analysen werden erstellt, bis eine Entscheidungsreife erzielt ist. Wir haben einen mehrdimensionalen Entscheidungsrahmen. Das Management trifft am Ende eine Entscheidung. Alternativ zu einer gemeinsamen Entscheidung kann eine Top-Down Entscheidung stehen, falls das Team sich nicht einigt. Genaueres kann in unserem Seminar erlernt werden.

Für beide Beispiele geht es nun weiter mit der Entschlusskraft:

Ich reflektiere zu gegebener Zeit oder einem Anlass die bisherigen Ergebnisse und den Prozess. Ich arbeite allein oder im Team am Entstehen einer Imagination als innerliches Nachbild der Lage. Welche weiteren Ansichten ergeben sich? Habe ich einen Überblick über alle relevanten Faktoren?

Welche Emotionen kommen auf? Wie ist der Dialog mit meinen Kollegen bislang verlaufen? Ist er dissonant oder harmonisch? Welche Bedenken oder Ängste habe/n ich/wir? Ist es im Verlaufe des Prozesses zu Konflikten gekommen? Gelingt uns eine Übereinkunft?

Im Idealfall fällt mir ein neuer Gesichtspunkt zu, einen neuen Hinweis oder Aspekt, den ich/wir bislang übersehen habe/n. Wird mir eine Inspiration zuteil. Meist bleibt uns dieser Prozess unbewusst und verborgen.

Oftmals wissen wir schon vor einer zu treffenden Entscheidung, was wir innerlich bereits entschieden haben. Ich weiß unvermittelt, was das Richtige ist und was zu tun ist. Ich reflektiere, wie mein Entschluss zustande gekommen ist. Ich erfasse den Inhalt meiner Intuition. Meine begeisternde Überzeugungskraft wächst, meine Kollegen von meinem Entschluss zu überzeugen. Zudem erhalte ich Impulse und die Energie, den Entschluss in die Tat umzusetzen.

Das Unternehmen und ihre Mitarbeitenden leben ausgewählte Werte. Ich bringe die Werte mit dem Entschluss in einen Sinnzusammenhang und kläre für mich, ob mein Entschluss in Harmonie mit den Werten steht. Gleiches geschieht im Team. Die Bienen mit ihren Kundschafterinnen haben uns gelehrt, wie Entscheidungsabläufe effektiv und demokratisch verlaufen. Sie sind existenziell und lebenserhaltend. Diese Prinzipien werden Grundlage für unsere Entschlüsse.

 

Quellen

 

„Klare Sicht – vom Augenblick zum Überblick“

  • „Mir hilft die Entschlusskraft, meinen inneren Kompass aufzuspüren und Orientierung zu finden. Meine Entschlusskraft prägt mich auf verschiedene Weise.“
  • „Sie half mir, qualitativere Entscheidungen zu treffen und diese überzeugend umzusetzen. Durch meine gewonnene Entschlusskraft bewältige ich Herausforderungen besser, kann meine Ziele besser erreichen und entschlossen auftreten.“
  • „Durch meine Entschlusskraft blieb ich in unsicheren Situationen standhaft. Zweifel oder Ängste plagen mich nicht mehr.“
  • „Ich erkannte meine Bedürfnisse und Ziele klarer. Sie befähigt, Prioritäten zu setzen und ich lasse mich nicht von äußeren Einflüssen ablenken.“
  • „Entschlusskraft ist kein Garant für immerzu richtige Entscheidungen. Ich lerne durch sie bessere Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen zu akzeptieren. So lerne ich aus meinen Fehlern und kann mich weiterentwickeln.“

 

Idealistischer Abspann

Schiller mag die Entschlusskraft in dieser Weise charakterisiert haben:

Sie ist ein Stern, der uns durch stürmische Gewässer leitet. Sie ist der Schlüssel zur Verwirklichung unserer höchsten Ziele. Als Tugend verbirgt sie sich in den Tiefen unserer menschlichen Seele. Sie ist ein goldenes Licht, das auch in den dunkelsten Zeiten leuchtet. In der Stille unseres Geistes, zwischen einstürmenden Gedanken und den Wellen der Gefühle, lebt die Entschlusskraft. Sie wird geboren aus der Weisheit des Herzens und der Klugheit des Verstandes. Die Entschlusskraft verleiht uns Mut, die Segel zu setzen und Kurs auf das Unbekannte zu nehmen. Ohne Entschlusskraft sind wir wie ein Schiff ohne Ruder. Wir werden Spielball der Launen des Schicksals und treiben ziellos umher. Die Entschlusskraft ist der Anker, der uns Halt gibt, der innere Kompass, der uns den Weg weist. Sei uns die Entschlusskraft ein treuer Begleiter, das Fundament unserer Entschlossenheit.

 

Hohe Entschlusskraft für Unternehmen 2024

Qualifizierte Entscheidungen treffen 2024

Lebendige Unternehmensentwicklung 2024

lebendige Unternehmensentwicklung

Lebendige Unternehmensentwicklung 2024

ENTGEGEN DEM STILLSTAND –  ZUKÜNFTIGE UNTERNEHMENSENTWICKLUNG

 

KERNAUFGABEN DER UNTERNEHMENSENTWICKLUNG

Veränderungen sind selten verlässlich zu prognostizieren. Teils schockhafte Markt- und Umweltveränderungen oder ruckelnde Kurswechsel in der Politik zwingen die Unternehmen heute, die eigenen Unternehmensprozesse stetig neu zu justieren oder zu designen. Die Ursachen können auch im Unternehmen selbst begründet sein.

Die Fähigkeit, sich verändernde Bedingungen zu erkennen und sich schnellstmöglich darauf einzustellen, ist eine der Kernaufgaben der Unternehmensentwicklung. Die Frage vieler Unternehmer:innen lautet, ob ein Unternehmen sich diesen äußeren oder inneren Zwängen stets anpassen sollte. Eine zukunftsfähige Entwicklung findet Antworten auf diese Frage.

Moderne Unternehmensentwicklung bildet ein Integral auf die Kernfelder Ihres Unternehmens: Strategie, Organisation, Führung und Individuum.

Eine solche berücksichtigt auch soziale, kulturelle und ökologisch nachhaltige Faktoren zusätzlich zu den ökonomischen Gesichtspunkten. (link Wertebilanz)

Sie ist ein fortwährender Prozess. Auf mangelnde Weiterentwicklung folgt Stillstand. Stillstand führt zur Erstarrung und kann langfristig den Untergang bedeuten.

WEITERENTWICKLUNG

Eine holistische, ganzheitliche Entwicklung führt zu Dynamik. Sie erfasst die Bereiche Strategie, Führung, Organisation und Individuum. Unabhängig welche Rolle Unternehmer:innen, Führungskräfte, Manager, Mitarbeitende im System spielen.

Die Dynamik setzt vor allem beim Individuum an, sobald die zukünftige Strategie klar ist. Strategien entwickeln sich in diesem Geschehen beständig weiter, sie selbst werden agil. Ein gezielter partizipativer Prozess, der Mitarbeitende an der Weiterentwicklung der Strategie beteiligt, kann heilsam sein.

Eine agile Strategie, ein moderner Führungsstil und krisenerprobte Methoden stützen diese in ihrem Fortschritt. Ebenso die Organisation, die darauf aufbauen sollte. Um erfolgreich zu bleiben, ist es für moderne Unternehmen notwendig, reaktionsfähig und flexibel zu bleiben. Ein hoher Grad an unvorhersehbarer Veränderungen und die Komplexität der Zusammenhänge machen dies unumgänglich. 

VUCA Der (stete) Wandel kann daher selten von langer Hand geplant werden (Alte Welt). Vielmehr ist es notwendig sicherzustellen, dass Unternehmen auch mit unvorhergesehenem, dynamischem Wandel zurechtkommen.

Regenbogen monnet

INNOVATIONEN, CHANGE UND FÜHRUNG

Innovationen, Change Management (Wandel, Erneuerung) und neue Führungsstile sind in jedem Unternehmen irgendwann unvermeidlich. In diesen Aufgaben liegt der Schlüssel zum Erfolg. Unternehmensentwicklung ist ein Prozess, der Unternehmen dazu verhilft, Veränderungen zu bewältigen und sicherzustellen, dass sie zu positiven Ergebnissen führen.

Sie wird oft in einen Topf mit Unternehmensberatung oder Organisationsentwicklung geworfen. Unternehmensentwickler:innen beteiligen sich aktiv am Prozess der Weiterentwicklung Ihres Unternehmens. Sie werden (temporär) Mitgestaltende in Ihrem Unternehmen, da sie Mitverantwortung für den Prozess übernehmen.

Fachliche qualifizierte Unternehmensberatung kann hinzugezogen werden. Organisationsentwicklung ist Teil eines holistischen Konzeptes.

FÄHIGKEITEN DES INDIVIDUUMS IN DER ZUKUNFT – IMAGINATION, INSPIRATION, INTUITION UND INNOVATION

Die drei I’s eröffnen den individuellen und kreativen Raum für die Weiterentwicklung Ihres Unternehmens. Künstlerisch-kreative Prozesse werden Bestandteil dessen. Individuelle Entwicklung dient nicht dem Selbstzweck, sondern orientiert sich an dem Sinn und Zweck des Unternehmenswerdens.

UNTERNEHEMNSENTWICKLUNG IN DER VERGANGENHEIT „OLD SCHOOL“

Strategie

    • Vision, Mission, Leitbild, Werte, Ziele
    • Standortbestimmung
    • strategische Initiativen

Organisation

    • Strukturdiagramme, Prozesse, Systeme, IT-Systeme,

Personal

    • Personalentwicklung und Skills-Management

Führung

    • Führung Top-down
    • Kommunikation von oben
    • Manager Training

KONKRETE SCHRITTE

Sie beginnen oft mit der Evaluation der Lage. Im wirtschaftlichen Alltag ist Unternehmensentwicklung idealerweise keine punktuelle Maßnahme, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Er bedarf seiner Zeit und seiner Regeln. Kreativ sind reine Bestandsaufnahmen allerdings nicht. Diese beruhen auf einer Betrachtung der vergangenen Entwicklung des Unternehmens.

Viele Unternehmensberatungen halten sich sehr lange damit auf, die Vergangenheit des Unternehmens zu erfassen und zu analysieren. Aufbauend auf dieser werden Verbesserungsvorschläge (Optimierung) erarbeitet.

Es bedarf einer klaren Führung. Diese muss nicht deckungsgleich mit dem derzeitigen Management sein, kann aber eine Schnittmenge dessen sein. Unternehmensentwickler:innen von extern hinzukommend runden die Führung zur Weiterentwicklung positiv ab.

Sie kann nicht auf Standardverfahren reduziert werden. Erfolgreiche Weiterentwicklung beruht meistens auf einem interdisziplinären Ansatz. Kreativität und die Bereitschaft, bestehende Denkmuster infrage und sich neuen und unvorhergesehenen Herausforderungen zu stellen, sind elementare Bedingung.

Folgende Gesetzmäßigkeiten in der Unternehmensentwicklung lassen feststellen:

    • Entwicklung ist prinzipiell diskontinuierlich.
    • Entwicklung durchläuft eine Reihe von Phasen in der Zeit.
    • Innerhalb jeder Phase zeigt sich ein System mit der für diese Phase charakteristischen Struktur. Innerhalb dieser Systeme zeigen sich Variable und Subsysteme, von denen eine bzw. eines dominant ist.
    • Eine folgende Phase unterscheidet sich von der vorherigen durch einen höheren Grad an Komplexität und Differenzierung.
    • Die neue Phase hat ein neues dominantes Subsystem, wodurch keine Addition stattfindet, sondern alle Verhältnisse untereinander innerhalb des Systems sich verschieben und neu ordnen.
    • Entwicklung ist nicht umkehrbar. „Die Jugend kommt nicht mehr zurück!“.

Prof. Dr. Bernhard Lievegoed, Dynamische Unternehmensentwicklung 1992

DIE VIER BEREICHE DER UNTERNEHMENSENTWICKLUNG

IUE – Individuum und UE

FUE – Leadership Führung und UE

SUE – Strategie und UE

OUE – Organisation und UE

monnet – Unternehmensentwicklung

steht Pate für Begleitung für eine kreative und innovative Unternehmensentwicklung. Solopreneur aus Leidenschaft und Erfinder der Wertebilanz, move – Entdeckung des sozialen Genius und des White Raven Process (WPR).

Individuum und Führung

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Besser qualifizierte Entscheidungen treffen

Qualifizierte Entscheidungen treffen 2024

WIE TREFFEN WIR EINE QUALIFIZIERTE ENTSCHEIDUNG IN ZUKUNFT BESSER?

‘Manche Lösungen sind schlimmer als ihr Problem.’

EINFÜHRUNG

Entscheidungen zu treffen, ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und hat direkte Auswirkungen auf unsere Zukunft. Doch wie können wir sicherstellen, dass wir qualifizierte treffen, die uns langfristig zum Erfolg führen? Es gibt viele Faktoren, die sie beeinflussen, darunter unsere Erfahrungen, Werte und Emotionen, sowie äußere Bedingungen wie Zeitdruck und verfügbare Ressourcen. In diesem Artikel werden wir uns mit kreativen Methoden zur Entscheidungsfindung auseinandersetzen und Beispiele von bekannten Persönlichkeiten betrachten, die wichtige Entscheidungen getroffen haben. Wir werden auch untersuchen, wie die Vernunft und der Verstand einfließen und wie wir die Konsequenzen unserer Handlungen akzeptieren und verantworten können. Zusammen wollen wir herausfinden, wie wir in Zukunft bessere Entschlüsse finden, um unsere Ziele zu erreichen und eine positive Zukunft aufzubauen. Es geht um  qualifizierte Entscheidungen und wie wir in Zukunft bessere treffen können. Sie sind Handlungen, die Konsequenzen für unsere Zukunft haben. Sie werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst wie unseren Werten, Erfahrungen, Emotionen und Zielen. Kreative Methoden zur Entscheidungsfindung finden Sie hier und Beispiele von bekannten Menschen, die wichtige Entscheidungen für ihr Leben zu treffen hatten.

ANLEIHE AN DIE ZUKUNFT

Sie kennen das Phänomen vielleicht. Sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht oder sehen nur einzelne Bäume und keinen Wald. Eine Entscheidung ist eine  Handlung mentaler Art. Sie bedingt den Fortgang Ihrer  Zukunft, da sie in darauf folgenden Handlungen für andere und Sie selbst Konsequenzen haben.  Probleme oder besser  Aufgaben können gelöst werden, wenn sie getroffen werden. Manchmal erfordern sie schnelles und effektives Agieren. Sie werden auf der Grundlage von DenkenGefühlen,   Erfahrungen und persönlichen  Werten getroffen. Sie können daher von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen. Entscheidungen erzeugen manches Mal unangenehme oder schwierige Situationen. Manche Menschen wollen ein Problem lieber behalten, anstatt es tatsächlich zu lösen. In dem Wort sind zwei Teile: Ent- und -Scheidung. Scheiden bedeutet Teilen, mindestens zwei Wege, die ich einschlagen kann. Das bedeutet oft auch, etwas zu beenden, mit der Vergangenheit abzuschließen. Das Präfix Ent- drückt eine Entfernung aus. Es legt den Verdacht nahe, dass  Entscheidungen nicht immer leicht fallen müssen. Sie sind nicht prinzipiell richtig oder falsch. Nur in ihrer Wirkung können sie sich als richtig oder falsch erweisen. Bestenfalls  lernen wir aus ihnen und sie in Zukunft anders treffen. Sie haben unterschiedlichste  Konsequenzen. Sie sind oftmals schwer vorherzusehen. Wir sollten uns danach die Wirkung ansehen und bewusst machen, warum wir diesegetroffen haben. Wir sollten uns dazu verpflichten, die Konsequenzen unserer Handlungen zu akzeptieren und zu verantworten.

Individuen in  Verantwortung oder  Führungskräfte treffen viele, teils hunderte täglich. Vielleicht auch im Team oder demokratisch. Aber es sind jeweils individuelle, auch wenn sie einen kollektiven Anstrich haben. Sie werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, unsere WerteErfahrungenEmotionenBedürfnisseZiele, Zeitdruck oder der Verfügbarkeit von  Ressourcen. Sie können ebenso von äußeren politischenwirtschaftlichen oder  sozialen Bedingungen beeinflusst werden. Mit dem Thema gehen die Menschen sehr unterschiedlich um. Die Analytiker brauchen  DatenFakten oder  Vorhersagen, auf deren Basis Entscheidungen getroffen werden.  Valide Informationen sind existenziell wichtig, oft schwierig zu beschaffen. Informationen aus verschiedenen Quellen zu beziehen, um ein 
holistisches Bild

zu erhalten, ist ratsam. Eine  Information kann vielleichtt falsch sein, viele thematisch passenden Informationen jedoch weniger. Sie garantieren nicht, dass die damit erhofften Ziele auch erreicht werden. Durch sie werden wiederum neue Prozesse initiiert. Will ich das Entschiedene erreichen, muss ich den Prozess führen.

CUSANUS – VERSTAND VERSUS VERNUNFT

Vernunft bezieht sich auf die Fähigkeit, über das bloße Denken hinauszugehen und ethische Grundsätze mit zu berücksichtigen. Verstand bezieht sich dagegen auf die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten und zu analysieren. In einer Entscheidung liegt auch ein Prinzip ‚Coincidentia oppositorum‘, der Zusammenfall der Gegensätze verborgen. Cusanus, Nikolaus von Kues unterscheidet zwischen Vernunft – intellectus, Intellekt und Verstand, Ratio. Lesenswert ist in dem Zusammenhang auch die inhaltliche Konfrontation von Cusanus mit  Giardano Bruno. Der Verstand ordnet die Sinneseindrücke. Er unterscheidet zwischen ihnen, schließt sie ein oder aus, negiert auch. Die Sinne sind dazu nicht in der Lage. Alles verstandesmäßige Wissen ist auf Relatives bezogen, da es auf Vergleichen beruht. Der Verstand grenzt ab und bestimmt damit diese Form. Die Vernunft ist eine besondere Fähigkeit, die nach Cusanus Überzeugung weit über dem Verstand steht. Die Vernunft kann das unterscheidende Negieren des Verstandes, der Gegensätze nur getrennt denken kann, nicht akzeptieren. Diese  Koinzidenz ist als Vernunftinhalt der Verstandestätigkeit unzugänglich; für den Verstand ist er paradox.

KUNST DER ENTSCHEIDUNG

Eine sehr gute Quelle zum Thema ist Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854). Er hat sich in seinem Werk ‚Philosophie der Kunst‘ aus dem Jahr 1802 intensiv damit auseinandergesetzt. Sie spielt eine zentrale Rolle im 
künstlerischen Prozess
. Schelling erkannte die Entscheidung des Künstlers, wie er sein Werk gestalten möchte, als eine Manifestation seiner individuellen  Freiheit und  Kreativität. Die Entscheidung des  Künstlers ist auch seiner Intuition geschuldet. Zwei weitere relevante Werke sind ‚Philosophie der Offenbarung’ und die ‚Philosophie der Mythologie’. Hier setzt sich Schelling mit der Rolle der Entscheidung in religiösen und mythologischen Kontexten auseinander. Schelling betrachtet die Entscheidung als eine grundlegende menschliche Fähigkeit. Freiheit und Kreativität des Individuums drücken sich in  KunstReligion und  Ethik aus. Zitate von Schelling zum Thema Entscheidung aus ‚Philosophie der Kunst’, 1802.

‚Entscheidung ist die höchste Funktion des freien Willens, indem sie den Geist von der bloßen Möglichkeit zur Wirklichkeit führt.’ ‚Die Entscheidung ist das Wesen des Schöpfertums, durch das das Unbegrenzte in das Begrenzte herabsteigt.’ ‚Die Entscheidung ist die höchste Manifestation der Freiheit, indem sie den Geist zur Selbstbestimmung und zur Verwirklichung seiner Ideen führt.’

Philosophie der Kunst (1802), Philosophie der Offenbarung (1854), Philosophie der Mythologie (1835)

Entscheidung Leuchtturm

METHODEN DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG

Methoden sind hilfreich. Das  Abwägen von Vor- und Nachteilen,  Pro und KontraEntscheidungsbäume oder das Sammeln von  Feedback sind relativ einfache Übungen. Die weiter folgenden sind ebenfalls nützlich zu kennen. Der rationale Ansatz bezieht sich auf die systematische Analyse von Informationen, Daten und Fakten als Grundlage, um eine sie zu treffen. Verschiedene Optionen werden sorgfältig geprüft und bewertet. Proaktiv Sie haben ein klares Ziel. Zukünftige Auswirkungen und Konsequenzen werden kalkuliert und mit einbezogen. PartizipativEntscheidungen beziehen mehrere Personen mit ihren verschiedenen Perspektiven und Meinungen ein. Heuristische Methoden nutzen Faustregeln, Erfahrungen, Prinzipien, Regeln und Überzeugungen, um eine Entscheidung zu treffen. Der  intuitive Ansatz bezieht die Intuition mit ein. Es kann die kleine und die große  Intuition sein. Es bedarf auch Erfahrung, Wissen und manchmal Weisheit, um eine solche zu treffen. Bei ad hoc Entscheidungen können sich Intuitionen als ein wahrer Segen erweisen. Letztendlich hängt die Methode von der Situation und den individuellen Präferenzen ab.

ENTSCHEIDEN FRAUEN ANDERS?

Einige Studien legen nahe, dass Frauen und Männer in bestimmten Situationen unterschiedlich entscheiden. Um es klarzustellen, der Exkurs ist nicht stereotypisch zu verstehen. Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass Frauen eher auf konsensbasierte Entscheidungen abzielen, bei denen alle Beteiligten einbezogen werden und gemeinsam eine Lösung finden. Männer hingegen neigen dazu, in Entscheidungen selbstbewusster zu sein und möglicherweise Risiken eher einzugehen. Soziale und kulturelle Faktoren wie Rollenerwartungen, Stereotypen und Diskriminierung können auch dazu beitragen, dass Männer und Frauen unterschiedlich entscheiden. Insgesamt ist es schwierig, eine eindeutige Antwort darauf zu geben, ob Frauen anders entscheiden als Männer. Es ist wahrscheinlicher, dass es individuelle Unterschiede innerhalb jeder Gruppe gibt und dass die Entscheidungen von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst werden.

TYPISCHE DENKFALLEN

Richtige Entscheidungen zu treffen ist erlernbar, sofern man die gefährlichsten Denkfallen bei Dobelli vermeidet. Sie werden zu oft hastig und unüberlegt getroffen. Viele Entscheider  verwechseln
Annahmen mit Fakten. Oft geben sich Entscheider mit zwei Möglichkeiten zufrieden, anstatt alle Optionen zu erarbeiten. Nur wer alle Beteiligten und alle Faktoren zur  Entscheidungsfindung einbezieht, hat eine gute Chance, richtig zu entscheiden. Die Interessen der Beteiligten zu suchen, führt zur  Lösung für das Problem. Es irrt nicht nur der Chef, Erkennen Sie die fatalsten Denkfehler im Beruf und entscheiden Sie richtig, Annette Krenovsky und Wilfried Reiter, Kösel, 2003

CHANCEN STATT GEFAHREN

Risiko bedeutet, dass die Möglichkeit eines negativen Resultats besteht.  Risikomanagement bedeutet, etwas zu tun, um den Schaden abzuwenden. Risiko bedeutet nicht nur Gefahren, sondern auch Chancen. Mithilfe des Denkens lässt sich der sinnvollste Umgang mit einem Risiko herausfinden. Es gibt einen eleganten und logischen Weg, um aus allen denkbaren Entscheidungen die beste herauszufiltern. Dieser Weg heißt Entscheidungsbaum. Risikomanagement minimiert die Möglichkeit,  Fehler zu begehen, und steigert die Wahrscheinlichkeit, Risiken als Chancen zu werten, sie zu ergreifen und zu nutzen. Volatilität und  Korrelation – Volatilität bedeutet eine höhere Spannbreite von möglichen Resultaten. Je weiter Resultate auseinander klaffen, umso höher das Risiko. Die Korrelation erlaubt es, die kombinierte Volatilität von zwei oder mehr veränderlichen Größen zu beurteilen. Zwei Dinge korrelieren, wenn sie dazu tendieren, sich miteinander zu verändern. Wenn sich der Löwe mit dem Lamm zum Schlafen legt, Was Entscheider über Risikomanagement wissen müssen, Dan Borge, Wiley-VCH, 2002

HELDENMYTHEN

Entscheidungen werden hauptsächlich von Führungskräften der mittleren und oberen Ebenen getroffen. Deren Art, unprätentiös, aber effektiv zu managen, ist ‚lautloses  Führen’. Lautlos Führende bilden einen Gegenpol zu den üblichen Vorstellungen idealer und heroischer Führungskräfte. Oft gibt es bei den Lösungsmöglichkeiten kein eindeutiges  Richtig oder Falsch. Nicht die herausragenden Leitbilder und einzigartigen Unternehmerpersönlichkeiten sind es, die die unzähligen kleinen, aber in der Summe relevanten Entscheidungen treffen und zu Unternehmenserfolgen entscheidend beitragen. Sondern diejenigen, die hinter der Bühne unspektakuläre, aber erforderliche Alltagsentscheidungen treffen und Herausforderungen annehmen. Lautlos führen, Richtig entscheiden im Tagesgeschäft, Joseph L. Badaracco, Gabler, 2002 Eine Quelle verschiedener Kreativitätstechniken finden Sie hier.

KREATIVE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG – APHORISTISCHER EINBLICK

Entschlossene und zugleich kreative Menschen eignen sich als Führungskräfte im besten Sinne. Sie nähern sich Ihrem  Thema wie auf der Pirsch, um das die Entscheidung sich ranken soll. Ihr Blick widmet sich den Details genauso wie denen in der Ferne. Am  Horizont erscheinen zwar die Konturen schwacher, aber der Blick weitet sich, damit Sie ebenfalls in der Ferne das Detail besser sehen können. Je mehr Information Sie zur  Entscheidungsfindung sammeln, desto vielgestaltiger und komplexer wird die Angelegenheit. Sie erleben das nicht als  Überforderung. Sie sehen es als  Aufgabe, Auf – Gabe. Wenn Sie Ihren Blick auf das Thema der Entscheidung erweitert haben, wird Ihnen vielleicht eine passende 
Imagination
 – ein Bild im  Bewusstsein zuteil. Sie sehen die Dinge nun von einer anderen Warte. Damit nicht genug. Sie lassen vielleicht entgegen dem Widerstand Ihrer Mitentscheider dem Zeit- und Stressteufel keine Möglichkeit, Ihre Entscheidung zu manipulieren.  Qualifizierte Entscheidungen treffen, dazu sollten wir uns in die Lage versetzen. Das kann auch unangenehm sein. Es gibt natürlich extreme Situationen, in denen ad hoc entschieden werden muss. Das sind allerdings die wenigsten. Wenn dies nicht der Fall ist, befinden Sie sich bereits in der Katastrophe. Sie haben ein Gespür, wann dies der Fall ist. Auf einem langen Spaziergang erzählen Sie einer Ihrer Kolleginnen genau, was Ihre Entscheidung bedingt. Wieder kann dies Ihre Sicht wandeln. Die Kollegin gibt in Ihrem Verständnis nur wieder, was Sie aufgenommen hat, ohne Urteil und Rat. In der darauffolgenden Nacht träumen Sie vielleicht. Morgens oder noch in der Nacht ist es schon klarer. Eine 
Inspiration
 wurde Ihnen zuteil. In einer  Entscheiderrunde – 
Leadership Circle, 
sprechen Sie über Ihre Fragestellungen zur Entscheidung. Es gibt Regeln:

  1. Alle Teilnehmer hören zu und versuchen ganz zu verinnerlichen. Dies, ohne zu bewerten oder zu urteilen. Das ist schwer. Nur in ihr Vorgetragenes eintauchen und ein gemeinsames Bild entstehen lassen.

Während die anderen sprechen, sind Sie absolut still. Sie konzentrieren sich 100 % auf das Gesagte der anderen. Sie selbst schalten Ihr eigenes Selbst total ab.

  1. Es gibt keine Diskussionen oder heilloses Geplapper. Die Teilnehmer im Kreis helfen Ihnen durch Ihre Beteiligung am Prozess.

Dies bildet einen Boden für Ihre eigene Intuitionsfähigkeit. Im Idealfall wissen Sie im Anschluss oder ein wenig später, genau, was und wie zu tun ist. Sie sind sich Ihrer Sache nun ganz sicher. Es ist Ihnen gelungen, Ihre Entscheidung auf gesunde Füße zu stellen. Das war so manches Mal in der Vergangenheit anders. Sie hatten Kopfschmerzen, fühlten sich unwohl und schliefen oftmals schlecht. Ihre Entscheidungen werden in Zukunft auf ein neues Fundament gestellt. Ihre Imagination, Inspiration und Intuition werden Ihre Unterstützer auf dem Weg zu qualifizierten Entscheidungen, mit Lösungen und Zielen, die weiter bringen. Möchten Sie mehr über die Themen 
Imagination, Inspiration, Intuition, Kunst und Kreativität erfahren, finden Sie in den Blogbeiträgen erkenntnisreiche Einblicke.
Die gemeinsame Arbeit mir den Kunden ist individuell und hier nicht darstellbar.

RESÜMEE

Das Thema und wie wir in Zukunft bessere treffen können, ist hochrelevant wie eh und je. Sie haben Auswirkungen auf unsere Zukunft. Sie werden auf der Grundlage von Denken, Gefühlen, Erfahrungen und persönlichen Werten getroffen. Individuelle Unterschiede und äußere Bedingungen beeinflussen die Entscheidungsfindung. Frauen und Männer entscheiden manches Mal anders und auf anderen Wegen. Kreative Entscheidungsfindung kann helfen, komplexe Angelegenheiten besser zu verstehen und zu lösen. Von berühmten Menschen lernen wir, die Entscheidungen trafen, die ihr Leben veränderten. Insgesamt sollten wir uns verpflichten, die Konsequenzen unserer Handlungen nach dem Entscheidungsprozess zu akzeptieren und zu verantworten.

WISSENSCHAFTLICHE STUDIEN

zum Thema Entscheidungsfindung und Entscheidungsprozessen

    • Klein, G. (1998). Sources of power: How people make decisions. MIT Press. – Eine Studie, die sich auf die Entscheidungsfindung in realen, komplexen Situationen konzentriert und wie Menschen aufgrund ihrer Erfahrung und Intuition Entscheidungen treffen.
    • Simon, H. A. (1979). Rational decision making in business organizations. The American Economic Review, 69(4), 493-513. – Eine Studie, die sich auf die rationale Entscheidungsfindung in Unternehmen konzentriert und wie Faktoren wie Unsicherheit und begrenzte Informationen die Entscheidungsfindung beeinflussen.
    • Hammond, J. S., Keeney, R. L., & Raiffa, H. (1999). Smart choices: A practical guide to making better decisions. Harvard Business Press. – Eine Studie, die sich auf Entscheidungsfindung in Alltagssituationen konzentriert und wie man bewusstere Entscheidungen treffen kann, indem man Kriterien und Prioritäten identifiziert und Alternativen sorgfältig abwägt.
    • Thaler, R. H., & Sunstein, C. R. (2008). Nudge: Improving decisions about health, wealth, and happiness. Yale University Press. – Eine Studie, die sich auf die Verhaltensökonomie und Entscheidungsfindung konzentriert, und wie kleine Veränderungen in der Umgebung, genannt ‘Nudges’, uns helfen können, bessere Entscheidungen zu treffen.
    • Johnson, B. B., & Slovic, P. (1995). Presenting uncertainty in health risk assessment: Initial studies of its effects on risk perception and trust. Risk analysis, 15(4), 485-494. – Eine Studie, die sich auf die Wahrnehmung von Risiken und Unsicherheit bei der Entscheidungsfindung konzentriert, insbesondere im Bereich der Gesundheitsrisiken.
    • ‘The Neuroscience of Risky Decision Making’ von Huettel et al. (2018) in Annual Review of Psychology. Die Autoren diskutieren, wie neurowissenschaftliche Forschung dazu beitragen kann, unser Verständnis von Entscheidungsfindung und Risikoverhalten zu verbessern.
    • ‘The Psychology of Intertemporal Tradeoffs’ von Steinberg et al. (2018) in Annual Review of Psychology. Die Autoren untersuchen, wie Menschen Entscheidungen treffen, die langfristige Auswirkungen haben, und wie diese Entscheidungen von unseren emotionalen und kognitiven Prozessen beeinflusst werden.
    • ‘The Role of Emotion in Decision Making: A Cognitive Neuroscience Perspective’ von Phelps (2018) in Current Opinion in Behavioral Sciences. Die Autorin diskutiert, wie Emotionen unsere Entscheidungen beeinflussen und welche Gehirnprozesse an dieser Interaktion beteiligt sind.
    • ‘Decision Making and the Avoidance of Cognitive Demand’ von Shenhav et al. (2017) in Journal of Experimental Psychology: General. Die Autoren untersuchen, wie Menschen Entscheidungen treffen, wenn sie mit hohen kognitiven Anforderungen konfrontiert sind, und wie unsere Entscheidungen von der Belohnungsstruktur der Aufgaben beeinflusst werden.
    • ‘The Neuroeconomics of Mindfulness Meditation’ von Hölzel et al. (2017) in Nature Reviews Neuroscience. Die Autoren diskutieren, wie Achtsamkeitsmeditation unsere Entscheidungsfindung und unser Risikoverhalten beeinflussen kann.
    • Eagly, A. H., Johnson, B. T. (1990). Gender and leadership style: A meta-analysis. Psychological Bulletin, 108(2), 233-256.
    • Lerner, J. S., Keltner, D. (2000). Beyond valence: Toward a model of emotion-specific influences on judgement and choice. Cognition and Emotion, 14(4), 473-493.
    • Bajaj, B., Robeyns, I., Winter, J. (2017). Gender and economic inequality: A capabilities perspective. Feminist Economics, 23(1), 1-22.
    • Pachur, T., Mata, R., Schooler, L. J. (2019). Cognitive aging and the adaptive use of recognition in decision making. Journal of Experimental Psychology: General, 148(4), 597-610.
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